Wissenswertes über Honig - bienenzuchtverein-dietzhoelze.de


Quelle: Deutscher Imkerbund

Quelle: Deutscher Imkerbund

Auf den Inhalt kommt es an

Schon der griechische Arzt Hippokrates verordnete Honig bei vielen Krankheiten.
Heute gibt ihm die moderne Wissenschaft Recht: mehr als 180 verschiedene Inhaltsstoffe vereint Echter Deutscher Honig in sich
.

Vitamine ...
... sind die kleinen Helfer mit der großen Wirkung: Vitamin B1 verbessert die Zuckerverwertung; das bekannte Vitamin C hilft, die Eisenausnutzung zu optimieren.


Mineralstoffe ...
... wie zum Beispiel Kalium und Magnesium steuern die Muskel- und Nervenfunktionen. Für den Stoffwechsel sind sie unentbehrlich.


Kohlenhydrate ...
... finden sich in Honig mannigfach. Vor allem der Traubenzucker ist wertvoll, weil er verbrauchte Energiereserven sofort wieder auffüllt.


Enzyme ...
... wandeln den Zucker im Honig um und produzieren antibakterielle Stoffe. An dem alten Hausmittel „heiße Milch mit Honig" ist also durchaus etwas dran.


Aminosäuren ...
... sind unverzichtbar für ein reibungsloses Stoffwechselsystem.


Säuren und Pollen ...
... wirken appetitanregend und verdauungsfördernd - da fühlt sich der Mensch gleich wohler.


Aromastoffe ...
... stimulieren das Immunsystem. Die ätherischen Öle wirken angenehm auf die Atemwege.

(Quelle: Deutscher Imkerbund)

 


Blütenhonige
Genuss in jedem Zustand

Blütenfrischer Honig ist weiß bis dunkelgelb und von der Konsistenz her meist flüssig-klar bis fein-cremig. Aber selbst bei optimalen Lagerbedingungen - also kühl, dunkel und trocken - wird er nach einiger Zeit fest, er kristallisiert.

Das ist ein ganz normaler Vorgang und sogar ein Zeichen von Qualität. Auf Wunsch können Sie Echten Deutschen Honig wieder fließbar machen, und zwar in einem Wasserbad bei maximal 40 Grad Celsius.

 


Waldhonig

Bei Waldhonig (Waldtracht) unterscheiden wir zwischen der Necktar-Pollen-Tracht und der Honigtauwaldtracht.

Als Nektarspender des Waldes dienen vor allem die Weiden, die Kornelkirsche, Wildobstbäume, Himbeeren, Heidelbeeren, Besenginster, Ahorn, Linden, Robinien, Weideröschen, Brombeere und der Faulbaum, um nur einige zu nennen.

Grundlage der Honigtauwaldtracht ist der von den an Bäumen saugenden Insekten abgeschiedene Honigtau. Je nach dem Entstehungsort handelt es sich entweder um Honigtau der Pflanzensauger der Laubbäume (den daraus entstehenden Honig bezeichnet man als Blatthonig), oder um den  von Lachniden (Blattlausart) oder Lecanien (Schildlausart) der Nadelbäume ausgeschiedenen Honigtau.
Für den im Nadelwald unregelmäßig anfallenden Hongitau hat sich vielfach schlechthin die Bezeichnung Waldhonig eingebürgert.
(Quelle: Lexikon der Bienenkunde,Weltbildverlag 1987)

Der Waldhonig aus dem Nadelwald ist von dunklerer Farbe als der Waldhonig aus dem Laubwald. Gemeinsam haben beide Honige, dass sie sehr lange im flüssigen Zustand bleiben.


Echter Deutscher Honig

Unverfälscht und reich an honigeigenen Enzymen

Was sind Enzyme?

Enzyme sind Eiweißsubstanzen, die im Stoffwechsel von Mensch, Tier und Pflanze wichtige, ganz spezielle Aufgaben erfüllen. Sie ermöglichen, beschleunigen und steuern alle lebenserhaltenden Prozesse. Deshalb heißen sie auch "Biokatalysatoren" oder "Fermente".

Wir brauchen Enzyme, damit unser Körper
 * Nährstoffe verdauen und in Energie und Baustoffe umsetzen,
 * die Zellen mit Sauerstoff und Vitalstoffen versorgen,
 * gealterte und verbrauchte Zellen erneuert,
 * Schlackenstoffe, Umweltgifte und fremde Substanzen unschädlich machen und ausscheiden kann.

(Quelle: Deutscher Imkerbund)